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Druckdatenerstellung

...und was Sie dazu wissen sollten!

Was gilt es grundlegend bei Druckdaten zu beachten?

Aus Gründen der Qualitätssicherung ist es ratsam geschlossene Dateiformate (PDF, JPEG, TIFF, EPS und PS) zu übergeben. Offene Daten (z.B. Word, OpenOffice, ...) müssen noch nachbearbeitet werden.

Mehrseitige Vorlagen (Folder etc.) bitte immer vormontiert anlegen!
Gebundene Produkte (Broschüren etc.) bitte immer als Einzelseiten anlegen und speichern!

Da es zu Schneidedifferenzen von bis zu einem Millimeter kommen kann, müssen Elemente, die über den Seitenrand hinausreichen, 3 mm über das Endformat ragen, also in den Anschnitt. Diese 3 mm werden nach dem Druck weggeschnitten und gleichen damit leichte Schneidedifferenzen aus.

Stellen Sie Schriften, Logos und andere Elemente nicht zu dicht an den Seitenrand, da diese dann angeschnitten werden könnten. Halten Sie daher einen Abstand von ca. 5 mm zum Seitenrand ein.

Ihr Dokument muss im Graustufen- bzw. CMYK-Modus angelegt sein. (RGB Farben werden immer in den CMYK- Farbraum gewandelt, was zu Farbverschiebungen führen kann!)

Bei PDF-Daten muss auf die Einbettung der Schriften in das Dokument geachtet werden (oder am Besten in Kurven wandeln!) Die Auflösung Ihrer Druckdaten sollte mindestens 300 dpi betragen.
(bei kleinen Schriften mindestens 600 dpi)

Weitere Informationen finden sie bei Wikipedia unter http://de.wikipedia.org/wiki/Digitaldruck

Auflösung

die Auflösung eines Scanners oder Druckers wird meist in DPI (dots per inch) angegeben.

Je größer dieser Wert eingestellt wird, desto feinere Druckergebnisse können erzielt werden. An Monitoren/Web werden 72/96 dpi und im Druck 300 dpi bei Skalierung 100% als Standard verwendet.

dpi

Abk: dots per inch

Bezeichnung für die Auflösungsfeinheit in „Punkten pro Zoll“ von Ausgabesystemen (1 Zoll = 2,54cm). Für Druckprodukte werden 300 dpi und für das Web 72 dpi als ausreichen dargestellt.

Endformat

beschnittenes Format eines Druckproduktes

Farbraum

umfasst jeweils die Bandbreiten an Farben, die dargestellt bzw. gedruckt werden können. Bei RGB handelt es sich um den größten Farbraum.

RGB

Abkürzung für Rot, Grün und Blau.

Additiver Farbaufbau, wie er beispielsweise für die Monitordarstellung von Farben benötigt wird. Der Farbaufbau erfordert für den Druck eine relativ aufwendige Umrechnung in CMYK.